Arbeitsgruppen
Themenspezifische Arbeitsgruppen der Kommunalen Gesundheitskonferenz erarbeiten konkrete Handlungsempfehlungen für identifizierte Problemfelder im Bereich Gesundheitsförderung, Prävention und medizinische Versorgung. Die Arbeitsgruppen begleiten außerdem die Umsetzung der Handlungsempfehlungen sowie die Evaluation.
Hebammenversorgung
Hebammenversorgung
Bereits im Jahr 2016 wurde von der Kommunalen Gesundheitskonferenz die Arbeitsgruppe „Hebammenversorgung“ eingerichtet. Die Arbeitsgruppe initiierte eine Befragung zur Arbeitssituation der Hebammen, woraufhin das Konzept der Hebammenzentrale von den Hebammen aus dem Landkreis entwickelt und mit den vom Kreistag bereitgestellten Mitteln kontinuierlich aufgebaut werden konnte.
Die Hebammenzentrale soll zum einen Hebammen und Frauen unkompliziert zusammenbringen und auf der anderen Seite die Arbeit der Hebammen durch Vernetzung und Koordination erleichtern. Über die Homepage www.hebammenzentrale-sha.de ist es möglich, sich rund um die Uhr zu den Hebammenleistungen und den gesetzlichen Ansprüchen zu informieren und per Web-Formular Anfragen an die Hebammenzentrale zu stellen. Zusätzlich gibt es immer montags und donnerstags zwischen 9 Uhr und 12 Uhr eine Telefonsprechstunde.
Außerdem wurde, als weitere Projektidee aus der Arbeitsgruppe, die Hebammenpraxis in den Räumlichkeiten des Gesundheitscampus in Crailsheim eingerichtet, welche Kurse rund um die Geburt und eine Sprechstunde anbietet und von allen Hebammen im Landkreis genutzt werden kann. Die Mittel für den Umbau und die Einrichtung der dafür notwendigen Räumlichkeiten wurden ebenfalls vom Kreistag bereitgestellt. Informationen zur Hebammenpraxis unter: www.hebammenpraxis-crailsheim.de.
Ambulante ärztliche Versorgung
Ambulante ärztliche Versorgung
Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin
Auf regionaler Ebene kooperieren Kliniken und die niedergelassene Ärzteschaft. Ziel ist die Verbesserung der Bedingungen für die Weiterbildungszeit in der Allgemeinmedizin. In Kürze finden Sie dazu weitere Informationen.
Stipendienprogramm
Der Landkreis Schwäbisch Hall fördert jährlich 2 Studierende der Humanmedizin mit monatlich € 500,-. Die Förderung erfolgt höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit. Die Stipendiaten verpflichten sich, im Anschluss an die fachärztliche Weiterbildung, vier Jahre im Landkreis Schwäbisch Hall vertragsärztlich tätig zu sein. Eine Bewerbung ist immer bis zum 15. Oktober eines Jahres möglich. Damit soll ein Beitrag zur ärztlichen Nachwuchsgewinnung geleistet werden.
Stipendien des Landkreises Schwäbisch Hall für Studierende der Humanmedizin
THE LÄNDARZT - Landarztquote in Baden-Württemberg
Pro Jahr werden 75 Medizinstudienplätze an Personen vergeben, die sich nach Studium und fachärztlicher Weiterbildung für eine zehnjährige Tätigkeit als Hausärztin oder Hausarzt in Baden-Württemberg verpflichten. Eine Bewerbung ist immer vom 1. bis zum 31. März für das Wintersemester möglich. Alle wesentlichen Informationen sind auf der Homepage des Regierungspräsidiums Stuttgart eingestellt.
Ernährung und Bewegung
Ernährung und Bewegung
Im Jahr 2019 wurde im Bereich "Gesund aufwachsen" eine Arbeitsgruppe zu den Themen Ernährung und Bewegung eingerichtet. Pandemiebedingt konnte diese erst einmal tagen. Mit der Gründung des Präventionsnetzwerks gegen Kinderarmut und dem damit verbundenen Fokus auf ein gesundes Aufwachsen im Landkreis, ruht diese Arbeitsgruppe aktuell. Weitere Informationen zum Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut finden Sie hier.
Gesund und Aktiv älter werden
Gesund und Aktiv älter werden
Der Seniorenplan für den Landkreis Schwäbisch Hall wurde im Jahr 2020 veröffentlicht und enthält unter anderem Handlungsempfehlungen im Themenfeld Gesundheitsförderung und Prävention. Für die Umsetzung hat die Kommunale Gesundheitskonferenz im Jahr 2023 eine Arbeitsgruppe gegründet. In den ersten Sitzungen wurden sowohl die Handlungsempfehlungen als auch das Thema Männergesundheit besprochen.